Jeśli chodzi o ten symbol z żołędziem to nie koniecznie musi to być symbol "cechu garbarzy" (jak to zasugerowano na forum:
www.forum.eksploracja.pl). III Rzesza z tego symbolu korzystała na różne sposoby (dwa przykładowe poniżej).
Niestety nie jestem za dobry z niemieckiego więc teksty zamieszczam w oryginale. Może jakiś mądrzejszy użytkownik tego forum zdecyduje się na dokonanie przekładu.
Do osób które językiem naszych zachodnich sąsiadów posługują się jeszcze gorzej niż ja: w pierwszym tekście jest mowa o symbolice rasowego porządku życia, w drugim tekście m.in. o związkach Niemców i Skandynawów.
Źródło:
www.hwk-gera.de1935 eingeführtes Handwerkszeichen
Der Hammer, der den offenen Ring schließt, bringt zum Ausdruck, wie das unfertige Material vom Handwerk zum schönen ganzen Stück vollendet wird. Das Malkreuz auf dem Hammer deutet als altes Symbol schöpferischen Geschehens auf das Wesen deutscher Handwerksarbeit hin. Eichenblatt und Eichel, die zusammen mit dem Hammerstiel in Form der alten Hagalrune angeordnet sind, sollen die Einfügung des Handwerks in die völkische Lebensordnung versinnbildlichen.
Quelle:
Seite 115 aus der "Festschrift zur 100jährigen Geschichte der Handwerkskammer für Ostthüringen
in Gera (1900-2000)"
Źródło:
www.swp.deEhingen. Das Zeichen der Tischler? Oder der Gerber? Das Rätsel um das mysteriöse Zunftzeichen am Ehinger Maibaum ist gelöst.
Unsere Beschreibung der Zunftzeichen am Ehinger Maibaum am vergangenen Samstag wies eine Lücke auf. Beim zweiten Symbol von links oben (siehe Foto) war unklar, welche Zunft es repräsentierte. Unsere eigene Recherche ergab ein Zunftzeichen der Tischler - nur war das ebenfalls schon drei Zeichen tiefer am Baum vorhanden.
Leserin Sigrun Wassermann hatte eine Erklärung: Das Zeichen stehe für den Beruf der Gerber. Denn früher seien die Felle mit Eichenrinde gegerbt worden, daher die Eichel. Eine schlüssige Erklärung.
Eine andere Variante bot uns unser Leser Peter Seibel aus Nasgenstadt an. Er hatte nachgeforscht, nachdem sein Sohn Ron Philipp in der Klasse 4a der Michel-Buck-Schule von seiner Lehrerin Frau Pinzger die Aufgabe erhalten hatte, ein Zeichen des Ehinger Maibaums in sein Schulheft zu malen. Im Internet fand Seibel eine Beschreibung des Zeichens. "Ich denke, dass es sich um das Berufsstandszeichen des deutschen Handwerks handelt", schreibt Seibel. Die Angaben im Text, den Seibel mitgeschickt hat, passen: Das Zeichen enthalte die allgemeinen Symbole des Handwerks wie Hammer, Eichenblatt und Eichel im offenen Ring. Das Malkreuz auf dem Hammerkopf deute darauf hin, dass die Handwerksarbeit schöpferische Arbeit sei. Hammerstiel, Eichenblatt und Eichel bildeten einen Sechsstern, die Hagelrune. Dies sei einer der überlieferten Buchstaben der alten Germanen und Skandinavier.
Ein Anruf bei Dr. Eva Leistenschneider, der Kuratorin für die Alte Sammlung des Ulmer Museums, zeigte, dass unser Leser auf der richtigen Spur ist. Endgültige Bestätigung brachte dann eine Anfrage beim Zentralverband des Deutschen Handwerks in Berlin. Zwar ist das aktuelle Zeichen des deutschen Handwerks eine symbolisierte Schraube. Das früher benutzte Zeichen sei aber tatsächlich das, welches auch am Ehinger Maibaum zu sehen ist, berichtete Pressereferentin Miriam Melanie Köhler. Das Geraune von Runen und Ehre im Beschreibungstext des Zeichens ist übrigens kein Wunder. Denn das Symbol mit Eichenlaub und Hammer wurde 1938/39 entworfen - also mitten in der Zeit des Dritten Reiches.